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bläserquintett der staatskapelle berlin

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das Quintett im schillertheater berlin

Langjährige intensive Zusammenarbeit und persönliche Freundschaft zeichnen das

bläserquintett der staatskapelle berlin

ebenso aus wie der sehr vitale Musizierstil. In den ersten Jahren nach der Gründung dominierte vor allem das klassische und moderne Bläserquintettrepertoire die Programme des Quintetts. Dabei wurde eine hohe musikalische und klangliche Homogenität erreicht. Die recht bescheidene Auswahl hochwertiger Originalliteratur führte zu dem Wunsch nach Erweiterung: Zunehmend traten nun musikalische Experimentierfreude und variable Besetzungen in den Vordergrund. So kamen je nach Programm etwa Bassklarinette, Klavier oder gar ein weiteres Bläserquintett hinzu. Das Aufbrechen der klassischen Bläserquintettliteratur und das „Neue Hören“ bekannter Werke wurden so zum Programm. Dies hat sich seither immer wieder in außergewöhnlichen Projekten und CD-Produktionen niedergeschlagen. Uraufführungen von Auftragskompositionen (u.a. von Detlev Glanert und Frank Raschke) gehören ebenso dazu wie die Erstaufführung zahlreicher Bearbeitungen und nicht zuletzt zunehmend stilistische „Ausflüge“ in Grenzbereiche der klassischen Musik. Das Bläserquintett der Staatskapelle Berlin arbeitet gern mit dem ihm in langjähriger Freundschaft verbundenen Kontrabassisten Frithjof Martin Grabner zusammen, sowie mit der Pianistin Elisaveta Blumina und dem Cellisten David Geringas. Mit ihm wurden Heribert Breuers Bearbeitungen der Cellosonaten von Sergei Prokofiev und Johannes Brahms sowie Franz Schuberts Arpeggione-Sonate aufgeführt. Letztere ist auch in einer vielbeachteten CD-Aufnahme für Sony Classics dokumentiert. Mit ihren Programmen begeistern die Musiker auf internationalen Festivals wie dem Kammermusikfest Lockenhaus ebenso wie auf Tourneen u.a. in die USA, wo sie auch Kammermusikkurse gaben und gemeinsam mit jungen Künstlern musizierten.
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